Ein Essay von Don Zagier über die Schönheit der Mathematik
MaxPlanckForschung 04/11, S. 12-17
Ein ungarischer Zahlentheoretiker definierte Mathematiker einmal so: „Ein Mathematiker ist ein Gerät, das Kaffee in Theoreme verwandelt.“ Da es in meinem Institut in Bonn keinen guten Kaffee gibt, aber keinen Mangel an Mathematikern oder an Theoremen, habe ich mich manchmal gefragt, ob Mathematiker nicht auch in der umgekehrten Richtung eingesetzt werden könnten!